Stadtrichter und Wirte helfen schwerkranker Frau

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25. September 2023

Als eine Kärntnerin in Not geriet, schlossen sich die Stadtrichter zu Clagenfurth einem Spendenaufruf an, um ihr zu helfen. Diese Geste unterstreicht das Motto: „Wer schnell hilft, hilft doppelt.“

Während des Oktoberfests im Gasthaus „Anfoch wir“ wurde eifrig gesammelt, und die Stadtrichter, vertreten durch SE Wolfgang Repitsch und SE Jürgen Thurner, überreichten auch einen Scheck an die herzlichen Wirtsleute. Dieser Beitrag soll dazu beitragen, der schwerkranken Frau eine dringend benötigte Unterstützung zukommen zu lassen.

Während des Oktoberfests im Gasthaus "Anfoch wir" wurde eifrig gesammelt, und die Stadtrichter, vertreten durch SE Wolfgang Repitsch und SE Jürgen Thurner, überreichten auch einen Scheck an die herzlichen Wirtsleute.

Während des Oktoberfests im Gasthaus „Anfoch wir“ wurde eifrig gesammelt, und die Stadtrichter, vertreten durch SE Wolfgang Repitsch und SE Jürgen Thurner, überreichten auch einen Scheck an die herzlichen Wirtsleute.

Die Kärntnerin, die um Hilfe gebeten hatte, schilderte ihre tragische Geschichte. Seit 2020 kämpfte sie gegen schwarzen Hautkrebs, eine äußerst aggressive und schnell voranschreitende Form dieser Krankheit. Im Februar 2023 wurden auffällige Symptome wie Wortfindungsstörungen und Gedächtnisverlust für alltägliche Aufgaben wie das Anlegen des Sicherheitsgurts im Auto bemerkt. Koordinationsprobleme und andere gesundheitliche Schwierigkeiten traten auf, bis schließlich durch starke Kopfschmerzen ihre Tochter sie in die Ambulanz brachte. Von dort wurde sie sofort zur weiteren Behandlung nach Villach gebracht. In diesem Moment konnte sie sich nicht einmal von ihren kleinen Kindern verabschieden. Die Diagnose war erschütternd: Der Krebs hatte bereits in ihr Gehirn gestreut und eine Metastase von beachtlichen 4,7 cm Durchmesser gebildet. Dies geschah, obwohl sie im Januar eine PET-CT-Untersuchung hatte, bei der angeblich nichts Auffälliges festgestellt wurde.

Im März wurde sie einer Operation unterzogen, deren Ausgang ungewiss war. Zum Glück blieb das Schlimmste aus, aber sie muss weiterhin starke Medikamente mit erheblichen Nebenwirkungen einnehmen. Trotz dieser schweren Herausforderungen hat sie ihre PA-Prüfung erfolgreich abgelegt. Allerdings kann sie ihren Beruf derzeit nicht ausüben.

Die großzügige Spende der Stadtrichter und des Gasthauses „Anfoch wir“ ist ein Beispiel dafür, wie eine Gemeinschaft zusammenkommt, um einem Mitmenschen in einer schwierigen Zeit beizustehen. Diese Unterstützung wird zweifellos dazu beitragen, der tapferen Kärntnerin in ihrem Kampf gegen den Krebs Mut und Hoffnung zu geben.

Infos: www.stadtrichter.at