Die renommierte Klagenfurter GALERIE ART IST hatte in Kooperation mit der Galerie Sommer in Graz eine außergewöhnliche Ausstellung präsentiert, die Kunstliebhaber und Interessierte gleichermaßen begeistert hatte. Wir haben einige Fotos davon für euch.
Die Ausstellung „Hermann Nitsch“ hatte einen Blick in die faszinierende Welt eines Künstlers gewährt, der als Pionier des Wiener Aktionismus und international gefeierter Künstler in die Kunstgeschichte eingegangen war.
Die GALERIE ART IST hatte sich damals darauf gefreut, eine exklusive Sammlung von Werken des renommierten Künstlers Hermann Nitsch präsentieren zu dürfen. In dieser einzigartigen Ausstellung waren Druckgrafiken und expansiven Schüttbilder des Künstlers Hermann Nitsch vorgestellt worden, der für seine wegweisenden Beiträge zum Wiener Aktionismus bekannt war. Während seine Werke in den bedeutendsten Museen weltweit zu finden waren, hatte diese Ausstellung die oft übersehene Bedeutung der Druckgrafik als Medium in Nitschs Schaffen hervorgehoben.
Die Eröffnung der Ausstellung hatte am 10. August 2023 zeitgleich mit der Eröffnung des Altstadtzaubers stattgefunden. Da gab es natürlich auch einen Besuch der Stadtrichter zu Clagenfurth bei der beeindruckenden Vernissage.
Die Ausstellung war eine Hommage an das Vermächtnis des Künstlers, der nicht nur für sein beeindruckendes Orgien-Mysterien-Theater und seine provokanten Aktionsarbeiten bekannt war, sondern auch für seine Einflüsse auf die Kunstszene als Lehrer und Dozent. Hermann Nitsch hatte in der Kunstwelt Anerkennung und Wertschätzung gefunden, bevor er am 18. April 2022 im Alter von 83 Jahren in Mistelbach verstorben war. Sein Einfluss auf die Kunstgeschichte war jedoch unvergessen geblieben und wurde durch diese Ausstellung in Klagenfurt weitergeführt.
Die GALERIE ART IST, zentral gelegen am Neuen Platz 7, 9020 Klagenfurt, hatte Kunstbegeisterte bei freiem Eintritt herzlich eingeladen, in die faszinierende Welt von Hermann Nitsch einzutauchen und seine Kunstwerke hautnah zu erleben. Die Werke von Hermann Nitsch konnten bis Mitte September bewundert werden. Diese außergewöhnliche Gelegenheit, die Kraft und Intensität seiner Werke zu spüren, hatte sich kaum ein Kunstinteressierter entgehen lassen wollen.