Ein Deckenfresko im Klagenfurter Felsenkeller sorgt für Aufsehen und Vergnügen zugleich. Der Pavillon, der von vielen bereits liebevoll als „Kapelle“ bezeichnet wurde, erstrahlt nun mit einem kunstvollen Gemälde, das dem berühmten Werk Michelangelos in der Sixtinischen Kapelle in Rom ähnelt – mit einem kleinen, aber entscheidenden Unterschied: Adam reicht nicht nach einem Apfel, sondern nach einem kühlen Schleppe-Bier. Ein Anblick der auch für herzhaftes Gelächter sorgte.
In einer verblüffenden Hommage an Michelangelos Meisterwerk in der Sixtinischen Kapelle wurde der Pavillon vor dem Klagenfurter Felsenkeller mit einem Deckenfresko verziert, das die Bewunderung aller erregt – und das nicht nur wegen seiner künstlerischen Qualität, sondern auch wegen seines humorvollen Details.
„Jeder hat den Pavillon Kapelle genannt. Also war es naheliegend, ihm auch ein Deckenfresko zu verpassen“, erzählt Franz Huditz, der Wirt im Klagenfurter Felsenkeller.
Für dieses künstlerische Unterfangen wurde der Maler Slocker engagiert, und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen. Am Karfreitag wurde das Werk schließlich von Diakon Gottfried Riepl gesegnet.
Unter den Gästen, die sich das Spektakel nicht entgehen lassen wollten, befanden sich zahlreiche Persönlichkeiten aus der lokalen Szene. Burggraf Will Noll war ebenso anwesend wie Stadtrichter-Kollegen Gottlieb Kowatsch, Wolfgang Handler, Wolfi Repitsch, Wirt Alexander Lutschounigg, Jürgen Thurner und Hans Schaunig. Auch Vertreter der Wirtschaftskammer, darunter Stefan Sternad und Wolfgang Kuttnig, mischten sich unter die Gäste. Der Oberlohnverrechner Jörg Lesacher, Ex-KAC-Crack Herbert Pöck, der Zigarrenprofil Andreas Schrott, sowie „die Spritualität“ Valentin Latschen und der Bierprofi Harry Pichler waren ebenso Teil der illustren Runde. Nicht zu vergessen sind auch die Politprofis Gernot Darmann und Philipp Liesnig, sowie Minimundus-Chef Hannes Guggenberger war ebenso dabei wie Stefanie Güldner, Kärntner Familienkarteller Alfred Wrulich und Wirte-Papa Franz Sen. Huditz.
Die Segnung der Kapelle markierte den Höhepunkt des Tages, und ab sofort kann das Kunstwerk bewundert werden. Interessierte können sich unter www.felsen-keller.at/reservierung informieren und ihre Besichtigung planen. Wer weiß, vielleicht wird dieses fresko-bemalte Kleinod bald zu einem der beliebtesten Touristenattraktionen in Klagenfurt!