Ein Ausflug auf dem idyllischen Wörthersee nahm eine dramatische Wendung, als eine 37-jährige Frau aus Wien beinahe ihre 11-jährige Tochter verlor. Das Duo war in einem Tretboot unterwegs und wollte im Bereich Cap Wörth im Bezirk Villach Land an einem Steg anlegen. Was als fröhlicher Ausflug begann, endete in einem tragischen Vorfall, der die Mutter in Angst und Schrecken versetzte.
Während die Frau das Boot am Steg festband, hatte sie für einen kurzen Moment ihre Tochter aus den Augen gelassen. Doch innerhalb weniger Sekunden bemerkte sie, dass das Mädchen spurlos verschwunden war. Panik ergriff sie und sie alarmierte sofort die Menschen in der Nähe, um nach ihrer Tochter zu suchen.
Die anwesenden Personen, darunter auch einige Badegäste, schlossen sich der verzweifelten Suche an. Nach wenigen Minuten hatte ein aufmerksamer Badegast das Mädchen in etwa 2,5 Metern Tiefe im Wasser entdeckt. Das Kind war bewusstlos und zeigte keinerlei Vitalzeichen mehr. Sofort wurde es aus dem See gezogen und die Rettungskräfte vor Ort begannen umgehend mit der Reanimation.
Glücklicherweise trafen die Rettungskräfte schnell am Unglücksort ein und setzten ihre lebensrettenden Maßnahmen fort. Dank ihrer schnellen Reaktion und ihrer professionellen Fähigkeiten konnten sie das Mädchen erfolgreich reanimieren. Anschließend wurde das 11-jährige Kind umgehend ins Klinikum Klagenfurt geflogen, um dort weiter medizinisch versorgt zu werden.
Die genauen Umstände, die zu dem Vorfall führten, werden noch von den örtlichen Behörden untersucht.