Terroristen kapern MS Velden der Wörthersee Schifffahrt und nehmen Geiseln in ihre Gewalt! So lautete das Szenario für eine besondere Übung am Wörthersee. In einer dramatischen Trainingseinheit im strömendem Regen trainierten die Kampfschwimmer der Polizei gemeinsam mit der furchtlosen Cobra-Spezialeinheit am Mittwoch für den Ernstfall, der hoffentlich niemals eintreten wird.
In einer spektakulären und nervenaufreibenden Übung, die selbst Hollywood in den Schatten stellt, haben furchtlose Einsatzteams der Polizei ihre Kräfte gebündelt, um eine beispiellose Geiselnahme auf dem MS Velden Schiff der Wörthersee Schifffahrt zu bekämpfen. Inmitten eines heftigen Regenschauers verwandelte sich das beschauliche Krumpendorf in einen Schauplatz des Schreckens.
Das Motorschiff Velden der Wörthersee Schifffahrt, normalerweise Ort von fröhlichen Ausflügen und Schnellverbindungsschiff zwischen Klagenfurt und Velden, wurde von skrupellosen Extremisten in ihre Gewalt gebracht. Die Passagiere befanden sich in einer ausweglosen Situation, als plötzlich ein Team von hochtrainierten Spezialisten mobilisiert wurde, um die Lage zu bereinigen. Unter dem ohrenbetäubenden Lärm der rotierenden Rotorblätter flog der Polizeihubschrauber „Libelle Kärnten“ zum Schiff, und die furchtlosen Cobra-Kämpfer gelangten von dort an Bord der Velden.
Es war ein Wettlauf gegen die Zeit, als die tapferen Einsatzkräfte alles riskierten, um das Leben der Geiseln zu retten. Die atemberaubende Präzision, mit der sie vorgingen, war schier unglaublich. Währenddessen schlichen sich die Kampfschwimmer der Polizei lautlos durch die tiefen Gewässer des Wörthersees und näherten sich dem Schiff von unten.
In einem triumphalen Finale gelang es den heldenhaften Einsatzteams schließlich, die Terroristen zu überwältigen und die Geiseln sicher zu befreien. Die Erleichterung war spürbar, als die Geiseln aus den Fängen des Terrors befreit wurden und die Übung geglückt war.
Auch für den Geschäftsführer der Wörthersee Schifffahrt, Franz Huditz, war diese Übung etwas ganz Besonderes. Die Wörthersee Schifffahrt stellte das Schiff zur Verfügung und seine Crew unterstützte die Terrorübung, um die Fähigkeiten der Sicherheitskräfte zu testen und weiterzuentwickeln.