Ein letztes Mal Frühschoppen-Atmosphäre, ein letztes Mal vertraute Gesichter am Strandweg in Krumpendorf: Das Closing Event im Kropfitschbad stand ganz im Zeichen des Übergangs. Unter dem Motto „Eine Ära geht zu Ende – eine Neue beginnt“ lud man am Samstag zu einem Vormittag, der Rückblick und Ausblick miteinander verband.
Schon am frühen Vormittag füllte sich das Gelände am See. Das Gastro-Team des SeeRestaurants Kropfitschbad servierte Weißwurst und Selcher. Für viele Stammgäste war es ein sentimentaler Moment. Das gesamte SeeRestaurant war an diesem Tag als Flohmarkt geöffnet – dort konnte man Erinnerungen an seine persönlichen Kropfitschbad-Momente erwerben. Die Spenden kamen der Tomas Hope Foundation zugute, die Kärntner Familien unterstützt.
Ein besonderer Programmpunkt war der Bieranstich von Hirter Bier: Gemeinsam mit Niki Riegler griffen Kärnten Werbung-Geschäftsführer Klaus Ehrenbrandtner, Architekt Herwig Ronacher und Unternehmer Thomas Seitlinger zum Zapfhahn – der offizielle Auftakt für den Festtag am See.
Für die musikalische Begleitung sorgte die junge Oberösterreicherin Sabrina Schöngruber, die mit ihrer unverwechselbaren Stimme für besondere Klänge in Krumpendorf am Wörthersee sorgte und dem Vormittag eine zusätzliche Note verlieh.

Sabrina Schöngruber sorgte mit ihrer unverwechselbaren Stimme für musikalische Höhepunkte beim Closing Event im Kropfitschbad. Foto: DerHandler
Die Tomas Group stellte zudem die Pläne für die kommenden Jahre vor: Das bestehende SeeRestaurant wird in den nächsten Monaten abgerissen, um Platz für einen Neubau zu schaffen. Während der Bauphase bleibt das Kropfitschbad geöffnet – Badebetrieb und Gastronomie sind auch 2026 gesichert, Franz Huditz und sein Team werden auch dann für die Badegäste da sein.
Ab 2027 soll dann ein neues SeeRestaurant mit modernem Badebereich entstehen. Im ersten Stock ist außerdem ein Hochzeitssaal vorgesehen, der künftig für Feiern und besondere Anlässe genutzt werden soll.
Bis in den Nachmittag hinein blieben die Gäste, stöberten am Flohmarkt, tauschten Erinnerungen aus und genossen die vertraute Stimmung am Wasser. Für viele war es ein Abschied mit Wehmut – und zugleich ein neugieriger Blick auf die kommenden Jahre, in denen die Geschichte eines traditionsreichen Ortes in neuer Form weitergeschrieben wird.














