Nach 6.000 Kilometern durch Sand und Staub, nach zwölf gnadenlosen Etappen quer durch Marokko, Mauretanien und Senegal, kehrte Luca Seppele dorthin zurück, wo seine Reise begann: an den Wörthersee. Und wie es sich für einen Motorsportler gehört, wurde sein Erfolg gebührend gefeiert. Der Krumpendorfer Rallye-Pilot lud seine Sponsoren, Freunde und Familie zu einer Feier in den Felsenkeller in der Schleppekurve in Klagenfurt, um gemeinsam auf sein erfolgreiches Debüt beim Africa Eco Race anzustoßen. Dabei stand nicht nur die sportliche Leistung im Mittelpunkt – auch die Menschen, die diesen Erfolg möglich gemacht haben, sollten gewürdigt werden.

Luca Seppele und Drago Klaic, Geschäftsführer von PIK BAU und Hauptsponsor, feierten gemeinsam den erfolgreichen Abschluss des Africa Eco Race und blickten auf ein beeindruckendes Rallye-Debüt zurück. Foto: DerHandler
Hochkarätige Gäste und ein besonderes Ausstellungsstück
Unter den Gästen fanden sich zahlreiche Unterstützer und Wegbegleiter ein. Drago Klaic, Geschäftsführer von PIK BAU und Hauptsponsor von Seppele, zeigte sich stolz auf die Leistung des Kärntners. Auch Christopher Weiss, Geschäftsführer von Kärntner Raiffeisen Marketing, sowie Philipp Felix Schasché, Landesinnungsgeschäftsführer, ließen es sich nicht nehmen, persönlich zu gratulieren. Physiotherapeut Hermann Wieser, der maßgeblich zur körperlichen Vorbereitung des Rallye-Piloten beigetragen hatte, war ebenfalls anwesend, ebenso wie Gastronom Franz Huditz, der zugleich ein guter Freund des Motorsportlers ist.
Ein Highlight der Feier war zweifellos die KOVE 450 Rally Pro, mit der Seppele als erster Fahrer überhaupt die Rallye ohne technische Probleme ins Ziel brachte. Die Rennmaschine war prominent vor der Biertheke im Felsenkeller platziert und zog die Blicke der Gäste auf sich. Eine seltene Gelegenheit, ein solches Rallye-Bike aus nächster Nähe zu begutachten – und für so manchen Besucher ein Moment, in dem die Faszination Wüstenrennen greifbar wurde.
Dank an die Unterstützer und Ausblick auf die Zukunft
In einer kurzen Ansprache bedankte sich Seppele bei seinen Sponsoren und Unterstützern: „Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen. Von der Vorbereitung bis zur Rallye selbst – es war ein gemeinsames Abenteuer.“ Und wie geht es weiter? „Konkrete Pläne gibt es noch nicht, aber das Africa Eco Race war sicher nicht mein letztes Rennen“, verriet er mit einem Lächeln.
Ein gelungener Abend, der nicht nur Luca Seppele, sondern auch die Motorsport-Begeisterung in Kärnten feierte – mit Benzingeruch in der Luft und einem Hauch von Wüstenwind im Felsenkeller. Wie die Reise des Motorsportlers weitergeht, bleibt spannend – eines ist sicher: Die nächste Herausforderung wartet bereits.