Sie ist angeblich aus der „Gemeinde Klagenfurt“ (so RTL) und regt derzeit die Gemüter auf: Larissa Marolt, Dschungelcamp-Bewohnerin und Hotelierstochter.
Wenn schon so viele Menschen via Twitter, Facebook und Co über die junge Kärntnerin lästern, wollen wir hier auf unserem Klagenfurt-Blog festhalten, wie sich die angebliche Klagenfurterin so schlägt. Am Mittwoch, dem 22. Jänner 2013, zeigte RTL die fünfte Folge der Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ und auch diesmal stand die Kärntnerin Larissa Marolt im Rampenlicht. Aber erst mal der Reihe nach …
TAG 6 im Dschungel
Trotz ihrer sechs Dschungelprüfungen in Folge fühlt sie die junge Kärntnerin vom Klopeiner See wir eine kleine Außenseiterin.
Larissa hat es weiterhin schwer im Camp
Die Nerven liegen nach sechs Dschungeltagen blank. Da sieht Gabby in der Nacht angeblich ein Tier und Larissa springt vor Schreck in ihre Hängematte und fällt wieder raus.
Und Mola hat genüsslich alles beobachtet: „Ich habe tief und fest geschlafen, als ich plötzlich von Gabby aufgeweckt wurde, weil sie dachte ich hätte Nachtwache. Dann bin ich aufgestanden und hielt Nachtwache. Dann wurde Larissa wach und wollte mit Gabby zur Toilette. Gabby sagte einfach nur, da ist etwas: größer als ein Käfer und kleiner als eine Maus. Daraufhin hat Larissa einen `Kopfsprung` in ihre Hängematte zurück gemacht und hat sich einmal mit der Hängematte gedreht und ist dann aus der Matte ausgeschüttet worden. Dann hat sie sich wieder gesammelt und ist wieder in ihre Hängematte rein.“ Und weiter: „Gabby stand mit der Lampe bewegungslos da und Larissa musste zur Toilette. Doch Gabby wollte nirgendwohin, sie hatte Angst. Dann hat sich Larissa die Lampe geholt und ist mit einem Hechtsprung mit der Lampe zusammen hingefallen. Die Lampe ist dabei ausgegangen, Larissa blieb liegen und stand erst später wieder auf.“ Diese Geschichte erzählt Mola über fünf Mal im Camp. Larissa liegt dabei verschlafen in ihrer Hängematte und beobachtet die Szenerie.
Larissa: „Und dann wundert ihre euch, wenn die Leute anrufen und mich in die Prüfungen schicken, wenn du so eine Scheiße da erzählt. Hast du keine anderen Storys zu erzählen? Irgendwas aus deinem eigenen Leben? Vielleicht kommt da irgendwo eine Geschichte raus? Ich bin ein paar Jahre jünger, aber habe viel mehr Storys. Aber wahre Story, keine erfundenen… Ihr legt ja den Fokus auf mich und das ist das Problem!“
Dschungelprüfung „Schwere Zeiten“ für Larissa und Winfried
Für die Kärntnerin Larissa ist es am 22. Jänner bereits die sechste, für Winfried die erste Dschungelprüfung. Sonja und Daniel begrüßen das ungleiche Team. „Man sagt ja immer, dass die Zeit rast – aber hier im Dschungel nicht! Hier juckt, kratzt und beißt sie“, so Daniel. Auf die beiden Camper warten zwei große Sanduhren. Beide müssen sich in die Uhren stellen und dann wird so lange Sand eingefüllt, bis sie bis zum Hals im Sand feststecken. Dann werden im Minutentakt ein paar tierische Gesellen von oben in die Sanduhr gefüllt. Insgesamt fünf lebendige Ladungen müssen die beiden aushalten, dann haben sie zehn Sterne erkämpft. Winfried siegessicher: „Das schaffen wir! Ja!“ Larissa rennt umher und stellt wieder Fragen. Winfried wird sauer: „Hör‘ auf zu diskutieren!“
Die Prüfung geht los. Larissa stellt sich in die gelbe und Winfried in die rote Sanduhr. Die Türen werden verschlossen und der Sand strömt ein. „Das ist a Scherz. Ich kann mich ja gar nicht bewegen in dem Sand“, begreift Larissa erst jetzt ihre Lage. Dann stecken beide bis zum Hals im Sand und die Zeit läuft.
Jeweils 5.000 Kakerlaken landen auf den Köpfen von Larissa und Winfried. „Oh, Gott. Darf ich die Augen zu machen“, fragt Larissa. „Mund zu“, brüllt Winfried von der Seite. Winfried fängt an „Ich freue mich, dass ich geboren bin“ zu summen. Die erste Minute ist vorbei. „Zwei Sterne“, ruft Sonja.
Minute zwei beginnt und damit landen insgesamt vier Kilo Mehlwürmer in den Sanduhren. Larissa steht mit geschlossenen Augen im Sand. Winfried summt weiter. Die zweite Minute ist vorbei – zwei weitere Sterne sind den beiden sicher.
Es folgen grüne Ameisen. „Ooooh, die stechen“, kreischt Larissa. „Mund zu“, kontert Winfried erneut bevor er weitersummt. Larissa kämpft und winselt.
Die dritte Minute ist geschafft. 3.000 Grillen sind es, die dann eingefüllt werden. Larissa winselt lauter. „Noch 30 Sekunden, dann bricht die letzte Minute an“, erklärt Daniel und dann ruft Sonja: „Ihr habt schon acht Sterne.“
Die letzte Minute beginnt. 125 Soldatenkrabben kommen bei jedem dazu. Winfried summt und lacht im Wechsel. Larissa wimmert weiter. Dann ist es geschafft! Zehn Sterne! Kaum sind beide vom Sand befreit hüpft Larissa herum, schnappt sich Winfried und tanzt mit ihm im Kreis. Larissa: „Es hat so wehgetan. Jetzt seht ihr mal wie mutig ich bin!“ Winfried: „Sie hat mich reingelegt. Sie hat so getan als ob sie nix könnte. Das soll ihr erst mal einer nachmachen!“ Glücklich machen sich die beiden auf den Weg zurück ins Camp.
Dort angekommen lügen sie erst mal alle an. „Keinen Stern. Es lag dieses Mal nicht an Larissa, ich war schuld“, so Winfried. Doch Larissa hält es nicht länger aus. Sie springt auf und ab und brüllt „Zehn Sterne!“ Große Freude bei allen!
Bei der Dschungelprüfung haben Larissa und Winfried diesmal zehn Sterne erspielt. Dafür bekommen die Dschungelstars zum Abendessen Wallaby-Steaks, neun bunte Karotten, vier pink Süßkartoffeln, sechs Schalotten, fünf Patissons und Liebesäpfel.
Jochen und Larissa
Larissa sitzt traurig in der Hängematte. Jochen setzt sich zu ihr. Larissa: „Ich würde ohne dich hier sterben!“ Jochen: „Aber wenn du nicht mitmachst, sterbe ich hier ohne dich!“ Larissa ergreift sichtlich gerührt Jochens Hand. „Du darfst nicht aufgeben. Ich habe halt so das Gefühl, dass du dich schon so ein bisschen aufgegeben hast“, so Jochen weiter. Larissa: „Ich hab‘ keine Lust mehr! Jetzt wo der Wendler weg ist, habe ich nichts mehr zum Lachen.“
Jochen: „Über den Micha mache ich mir jetzt keine Gedanken mehr – denn der ist ja jetzt raus.“ Larissa: „Bitte bleib du immer drin. Ich sterbe ohne dich! Ich glaub ich bin weg in einer Woche, wenn ich die ganze Kohle hab.“ Jochen: „Das ist ja schon egoistisch, oder? Ich würde jetzt gern mal sehen, dass du hier oben den Schalter umlegst und die Haltung: eher Zunge rausstrecken und jetzt erst Recht und nicht alles scheißegal und das ist mir eh alles zu trashig. Du kannst das – und es dir auch selber beweisen.“ Larissa: „Diese Erwartungshaltung, die die alle haben, macht mich fertig.“ Jochen: „Ja, dann würde ich an dich appellieren, dass du selber noch mal nachdenkst und für dich selber hier die Notbremse ziehst. Du hast ja auch ein Leben nach dieser Show, wie du dann in der Öffentlichkeit dastehst. Das verfolgt dich auf der ganzen Welt. Wenn ich in deiner Situation wäre, wenn es mir so gehen würde wie dir, dann wäre ich auch schon raus. Du musst dich doch selber ein bisschen schützen – du hast doch deinen Stolz. Du bist doch ein stolzes Mädchen und jetzt hast du es nicht mehr unter Kontrolle. Ich mach mir halt Sorgen um dich!“
TAG 5 im Dschungel
Am Dienstag, dem 21. Jänner 2013 zeigte RTL die fünfte Folge der Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“.
Hier die Chronologie der Ereignisse:
Es war heiß am fünften Tag im Dschungelcamp und so durften sich Larissa und Melanie gemeinsam bei der 5. Dschungelprüfung auf einige gute Urwald-Drinks freuen. Und da Essen und Trinken bekanntlich Leib und Seele zusammenhält, werden bei der „Dschungel-Weinprobe“ auch australische Delikatessen serviert. Dauer-Prüfungsstar Larissa Marolt musste bereits zum fünten Mal ran. Doch da alleine trinken keinen Spaß macht, durfte sie sich zusammen mit Melanie Müller im Dschungel-Weinkeller erfrischen. Beide sollten das servierte Getränk in jeweils einer Minute komplett trinken, oder aber eine grauenhafte „Delikatesse“ verspeisen. Gefordert war also Teamwork, um die Sterne ins Trockene zu bringen.
Moderatorin Sonja Zietlow lud also die beiden Mädels zu einer kleinen Degustations-Tour ein. „Die besten Dschungel-Weine der Welt – ever, ever, ever!“ So serviert der Dschungelkellner Marco die erste Runde, die beiden Damen durften sich während der Dschungelprüfung aber nicht übergeben.
Der Kellner präsentierte das Etikett der ersten Flasche, einen „PoSecco“ (pürierter Anus vom Buschschwein, leicht moussierend ). Melanie erkannte es richtig: „Gekochter Arsch, flüssig gemacht.“ Dschungelkellner Marco serviert zwei volle Gläser. Melanie setzte entschlossen an und leerte auf Ex das Glas und holte den ersten Stern. Larissa konnte oder wollte nicht. Für sie war der Stern verloren.
Als zweite Spezialität gibt es einen „Fiesling“ – Cuvée von gemixten Riesenmehlwürmern mit einem Hauch von Kakerlake im Abgang. Melanie trinkt, aber wieder kein Stern für die Kärntnerin.
Etwas ganz Feines war die dritte Spezialität: „Dom Periode“ – pürierte Emu-Leber mit einer Note von Emu-Blut. Sowas hatte man im Osten nicht, meinte Melanie. Larissa wollte auch diesmal nicht mal probieren und wieder setzte dafür die Ostdeutsche an und leerte beherzt das Glas in einem Zug. Wieder kein Stern für Larissa.
Als vierte Spezialität wartete ein „Grüner-Würgrunter“ – pürierte Käsefrucht (Durian). Die Stinkfrucht riecht süßlich-faulig nach Körpergeruch und stinkt wie Hölle. Sie wird auch Kotzfrucht genannt, weil sie nach Erbrochenem riecht. Larissa probierte es diesmal. Melanie: „Los trink, trink!“ Doch die schaffte es nicht. Wieder kein Stern für Larissa. Melanie setzt an und kippt es hinunter.
Zuletzt gab es zwei verschiedene Dinge: Hirschwasser, ein Winzer-Schnaps (Buschhirsch-Sperma mit besonders spritziger Note). Dazu einen Käseigel (ein lecker drapierter Käseigel mit Käsestücken und Trauben, dazwischen einige rohe Fischaugen).
Einer der beiden musste ein Fischauge essen und einer das spritzige Hirschwasser trinken. Larissa trank auf ex und holte ihren ersten Stern. Melanie suchte sich ein Auge aus und verspeiste alles. Für die sechs erbeuteten Sterne erhielten die Dschungelcampbewohner am Abend Emu-Filet, eine Sellerieknolle, Tomaten, Zucchiniblüten, Zitronenmyrte-Blätter und vier Sternfrüchte.
Melanie regte sich nach der Prüfung auf dem Weg zurück ins Camp auf, dass Larissa nur einen Stern erkämpft hat und die angebotenen Drinks nicht wenigstens probiert hat. Zurück im Camp berichtete Melanie sofort, was abgelaufen ist: „Sechs Sterne. Aber wie es gelaufen ist war Scheiße. Ich habe alles getrunken und gegessen und Larissa hat mal gerochen und dann: ‚Nö, mache ich nicht‘. Das letzte hat sie dann getrunken, das war so ein kleines Schnapsglas mit Tiersperma drin. Ich habe Fischaugen gegessen, pürierte Leber, die Kotzfrucht – die war überhaupt nicht schlimm.“
Larissa trottete ins Camp: „Sorry. Aber wir haben sechs Sterne, dank Melli! Sie verdient den Applaus. Ich habe einen Stern geholt. Das waren so große Mengen. Da hätte ich gekotzt. Ich habe halt gedacht, bevor ich kotze und dadurch den Stern verliere, verliere ich doch nur den Stern.“ Alle bejubeln Melanie. Beim Essen wenig später geht Mola Larissa an: „Ich kapiere nicht, warum du heute Morgen so fertig gewesen bist. Geh hin, sag nein und gut. Das wissen die Leute, ok die macht das nicht….“
Winfried ging dazwischen und brüllte: „Oder hör‘ ganz auf. Mir geht es langsam auch die Nerven. Hör‘ auf! Aber da bist du zu geizig. Sie labert rum – aber wir wollen es gar nicht hören.“
Wortlos ging darauf Larissa an den Teich. Während sie die anderen weiter über ihr Verhalten aufregen, sass die 21-Jährige sichtlich angeschlagen alleine am Wasser …
Larissa und ihr Karriere
Mola horcht in dieser Folge der Trash-Serie Larissa aus, die ja nicht nur als Model arbeitet, sondern in New York auch Schauspiel studiert hat. Mola: „Wie hast du das Leben in New York finanziert?“ Larissa: „Die erste Zeit mussten meine Eltern mich unterstützen.“ Mola: „In Amerika hast du also nie gearbeitet?“ Larissa: „Doch ich habe gearbeitet. Da war so ein Italiener – das war bestimmt die Mafia – der hat gesagt, du stehst dann da so an der Tür als Hostess und dann verdienst du das und das.“ Mola: „Du musstest also nur an der Tür stehen und nett aussehen!“ Larissa lacht: „Ja, bin aber nach einer Woche gefeuert worden. War zu viel irgendwie am Handy…“ Gelächter bei den Herumsitzenden. Mola: „Du musst auf jeden Fall auch das Fach Comedy belegen!“ Larissa ernst: „Nein. Ich will Action-Star werden, wie die Angelina Jolie.“ Erneute Lacher. Larissa: „Du, ich bin Action! Ich will so was machen wie Tomb Raider, irgendwas Cooles. Sowas wie französische Independent Movies.“ Mola ironisch: „Ja, ja sicher! In sowas sehe ich dich.“ Corinna: „Sprichst du Französisch, Larissa?“ Larissa: „Nein. Ich kann auch besser spielen auf Englisch als auf Deutsch. Ich will auf jeden Fall so international arbeiten. Ich finde immer irgendeinen Weg. Meins ist eher Stunts, Action, Drama – ich will tiefgründige Sachen. Ich bin ein tiefgründiger Mensch. Ich habe eine emotionale Intelligenz. Ich könnte Psychologin werden – das sagen mir alle. Ich habe übrigens auch angegeben, dass ich einen Waffenschein habe in Amerika, weil ich dachte ich kriege dann noch eine Filmrolle. Aber die hab‘ ich nicht gekriegt.“ Tanja und Corinna können nicht glauben, was sie da hören. Tanja flüstert: „Das ist ja noch mehr als Joey Heindle.“ Corinna: „Viel besser. Ganz anderes Niveau! International!“ Später sitzt Larissa noch mit Jochen in der Hängematte. Larissa: „Ich will nach Hollywood!“ Jochen: „Aber in Hollywood werden sie dich nicht nehmen, wenn sich das hier rumspricht!“ Larissa: „Du, ich wechsle meinen Namen. Ich nenn mich Lolita, oder so….“ Jochen: „Du hast echt nen Knall!“
TAG 4 im Dschungel
Am vierten Tag erreichte das RTL-Dschungelcamp die Rekordquote von 7,95 Millionen Zuschauern ab 3 Jahre (33,9 % MA) und damit den besten Wert der aktuellen Staffel. Auch bei den 14- bis 59-Jährigen konnte sich die Show am Montagabend weiter steigern und kam auf überragende 42,6 Prozent Marktanteil (6,04 Mio.).
Die zwei Mitcamper haben Larissa vor der Prüfung noch etwas Kraft gegeben, doch sie ist nervös: Warum muss sie schon wieder antreten?! „Die zwei Jungs sind schon eine Unterstützung, aber es hilft mir jetzt trotzdem nichts. Es ist hilfreich, wenn man hört, dass es denen nichts ausmacht, wenn ich die Prüfung nicht schaffe, aber sie haben trotzdem eine Erwartung. Und am Abend sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. Wenn der Magen hungrig ist, dann reagieren die ganz anders. Der Hunger treibt den Menschen in den Wahnsinn.“
Und was denkt Larissa? Warum muss sie schon wieder eine Dschungelprüfung machen?
„Ich glaube, ich habe gestern eine gute Prüfung erledigt… Ich hätte nie damit gerechnet, dass ich heute schon wieder eine machen muss.“ Und weiter: „Selbst Sonja Zietlow hat gemeint, morgen kommt bestimmt jemand anderes dran. Vielleicht ist es mein Zickenruf? Ich kann es mir nicht erklären, ich will endlich alles hinter mir bringen und dann will ich in den Urlaub fahren.“ Jede Dschungelprüfung ist für Larissa ein Alptraum.
„Fahr zur Hölle“, so lautete diesmal der Titel der Dschungelprüfung für Larissa Marolt. Was in dieser vierten Folge passiert, kurz erzählt: Die weiße „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“-Stretchlimousine hat im australischen Dschungel geparkt. In der Limousine befinden sich eine Flasche Champagner und die elf Sterne, die Larissa innerhalb von elf Minuten einsammeln muss – und natürlich sind die Sterne nicht alleine in der Luxuskarosse. Larissa: „Ich gehe da nicht rein, wenn da eine Spinne drin ist!“ Daniel: „Wir sind ja keine Unmenschen. In diesem Auto gibt es verschiedene Bereiche. Im ersten Bereich sind keine Spinnen. Das kann ich dir sagen! Willst du zu dieser Dschungelprüfung antreten?“ Larissa: „Ja!“
Larissa steigt durch die hinterste Tür in den Innenraum ein: „Da sind ja keine Tiere drin. Aber Champagner!“ Sie fängt an zu suchen. Kakerlaken und grüne Ameisen fallen auf sie herab. Sie findet den ersten Stern in einem Seitenfach. Doch sie bekommt ihn nicht abgeschraubt. „Das hat alles keinen Sinn! Ich trinke jetzt den Champagner!“ Sie öffnet die Flasche, spritzt fröhlich damit im Innenraum herum und nimmt ein paar Schlucke. Dann dreht sie weiter an dem Stern. „Du hast noch sieben Minuten Zeit“, verkündet Daniel. Kaum hat sie den ersten Stern in der Hand, nimmt sie die Flasche und schüttet sich Champagner in den Nacken, um sich Unmengen von Schleim, Dreck und Getier wegzuspülen. Sie schraubt den nächsten Stern ab. Federn rieseln auf sie herab. Sie schaut oben aus der Luke und will aufgeben.
„Willst du wirklich aufgeben? Du hast noch sechs Minuten! Schau doch mal in den Kofferraum“, so Daniel. Larissa taucht wieder ab und klappt den Sitz nach hinten. Dort liegen drei Sterne unter Fleischabfällen, Mehlwürmern und Fliegen versteckt. Zaghaft greift sie rein und findet einen Stern. Dann nimmt sie einen Fuß und wühlt herum. Noch zwei Minuten sind übrig. Unschlüssig schaut Larissa umher und entschließt sich dann noch mal lustlos im Innenraum herum zu suchen. Doch schon wenige Augenblicke später sieht sie darin keinen Sinn mehr. Mit den Worten „Ich glaube ich bin fertig. Drei Sterne ist besser als nichts.“ steigt sie aus dem Wagen und macht sich direkt auf den Weg zurück ins Camp …
TAG 3 im Dschungelcamp
Am 19. Jänner zeigte RTL die dritte Folge der Dschungelshow „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Die Kärntnerin Larissa Marolt diemal den „Schritt in den Abgrund“ wagen. Sie wurde von den Zusehern zu ihrer dritten Dschungelprüfung gewählt. Noch im Camp ruft das Model in die Runde. „Wenn ich alle elf Sterne hole, bekomme ich dann von jedem eine Zigarette?“ Alle schweigen, bis auf Jochen: „Von mir bekommst du dann zwei Zigaretten.“ Insgesamt erspielt das Model am Ayers Rock vier Sterne.
Larissa ist wegen einer Spinne mit den Nerven am Ende
Eine Spinne, so groß wie ein Centstück, hat in der Nähe ihres Feldbettes ein Netz gesponnen. „Ich kann so nicht schlafen“, ruft sie Gabby de Almeida Rinne zu. Gabby bietet ihr sofort an mit ihr zu tauschen. Also zieht das Model samt Kopfkissen um. Doch statt sich hinzulegen, kniet sie sich in die Hängematte und sucht die Umgebung nach Spinnen ab. Sie fängt an zu weinen: „Ich sehe hier auch Spinnen! Ich kann hier nicht schlafen.“ Sie geht zum schlafenden Julian Stoeckel: „Kann ich bei dir schlafen!“ Der verneint. Trotzdem setzt sich die 21-Jährige ans Fußende. Julian scheucht sie weg. Der nächste ist Marco Angelini, der geweckt wird: „Kannst du bitte kurz rüber rücken. Ich muss da schlafen, weil bei mir da Spinnen sind. Melanie Müller mischt sich ein: „Lass ihn doch pennen…“ Gabby: „Wieso? Vielleicht geht da noch was!“ Larissa wird wütend: „Da geht gar nix. Das ist ein Kumpel von mir!“ Melanie: „Ihr habt euch doch erst hier kennengelernt – ihr könnt doch noch gar keine Kumpels sein…“ Larissa setzt sich auf ihr Bett und fängt bitterlich an zu weinen. Gabby will trösten. Larissa faucht: „Verschwinde! Weg! Lasst mich in Ruhe! Alle!“ Dann schnappt sich Larissa den Feuerhaken und drischt in die Sträucher, in der die Spinne ist. Melanie will ihr den Feuerhaken abnehmen. Larissa ist wie von Sinnen. Melanie schafft es irgendwann ihr den Haken zu entreißen. Larissa denkt nach und hat dann DIE entscheidende Idee. Lachend holt sie sich das Wendler-Parfum und sprüht damit in Richtung Spinne. Allgemeines Gelächter. Mola Adebisi: „Das haben die Insekten jetzt aber auch nicht verdient!“ Larissa macht weiter: „Doch, das bringt die Spinnen doch um! Oh… Ich glaube ich werde ohnmächtig.“
TAG 2 im Dschungel
Zweiter Tag im Dschungelcamp – zweite Prüfung für Model Larissa Marolt. Die Zuschauer haben entschieden und schicken die 21-jährige Österreicherin in die zweite Dschungelprüfung mit dem Titel „Höhlenmensch“. Und diesmal muss die Blondine alleine antreten, um für ihre Camp-Kollegen Sterne zu sammeln.
Sonja Zietlow und Daniel Hartwich begrüßen Larissa. Ob das Model eine Idee hat, warum es schon wieder ran muss? Larissa mutmaßt: „Keine Ahnung. Irgendjemand kann mich nicht leiden.“ Eine unterirdische Höhle wartet auf die Österreicherin. Darin sind Elf Sterne versteckt, die Larissa in elf Minuten finden muss.
Für die vier Sterne, die Larissa bei der Dschungelprüfung erspielt hat, bekommen die Stars zum Abendessen ein Buschtäubchen, vier lila Karotten, Yamswurzeln und zwei rote Bananen.
Larissa macht sich unbeliebt
Schon am Morgen zehrt Larissa an den Nerven ihrer Mit-Camper. Winfried: „Ich habe mir gesagt, ich muss mir zehn Namen merken. Nur langsam vergesse ich einige Namen wieder, weil ich sie nicht aussprechen möchte, z.B. Larissas, die kleine Kellerassel.“ Zigaretten sind die harte Währung im Dschungelcamp. Gabby überbringt auch Larissas Ration und gibt sie dem Model. Julian: „Larissa muss drei auch wieder abgeben, weil sie sich ja schon 30 Zigaretten geliehen hat. Larissa: „Ich muss keine abgeben, weil ich Tauschhandel getrieben habe.“
Julian: „Womit hast du denn gehandelt?“ Larissa: „Mit nichts, ich bin halt eine gute Geschäftsfrau.“
Und selbst beim Rauchen sind alle von Larissa genervt. Winfried zum Model: „Du schaffst es immer, wenn Aufgaben verteilt werden, dich umzudrehen und im Bett liegen zu bleiben.“ Larissa: „Ich mache so viel hier, verteidigt mich hier jemand?“ Doch kaum einer legt für Larissa ein gutes Wort ein. Nur Marco wird von seiner österreichischen Dschungelkollegin genötigt „Ja“ zu sagen.
Winfried zur Österreicherin: „Wir haben hier nie Spinnen gesehen, du bist die größte Spinne.“
Dann sucht Larissa ihre Zigaretten. Larissa zu Marco: „Das kotzt mich jetzt echt an. Meine Zigaretten sind weg. Es ist das einzige, was man hier als Standard hat. Die waren auf meinem Bett.“
Larissa ist verzweifelt: „Das einzige was mich glücklich macht ist weg. Wie soll ich mich entspannen, der Tag hat gerade angefangen.“ Larissa wird panisch, doch das Verschwinden ihrer Zigaretten interessiert gerade noch Marco. Hektisch spricht Larissa die Dschungelcamper an. „Leute, habt ihr meine Zigaretten weggenommen?“ Gabby: „So etwas würde ich nie tun. Ich habe sie dir gegeben, wo hast du sie denn dann hingetan?“ Julian: „Du suchst mit den Augen, du musst mit dem Kopf suchen.“
Dann kommt das Arbeitstier Melanie mit Brennholz ins Camp. Larissa: „Kannst du dich an eine kleine Plastiktüte mit Zigaretten erinnern? Hast du die?“ Und Melanie kann helfen. Sie geht zu ihrem Bett und gibt Larissa eine Zigarette. Larissa dankbar: „Wir haben die Zigaretten nicht in einer Plastiktüte bekommen. Hast du die da hingelegt?“ Melanie: „Ja, und ich behalte die auch, zu deiner eigenen Sicherheit, weil ich die bei dir auf den Boden gefunden habe.“
TAG 1 im Dschungelcamp
Am Freitag, dem 17. Jänner um 21.15 Uhr, startet die achte Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. Mit 7,66 Millionen Zuschauern (MA: 27,9 %) ist die achte Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ am Freitagabend um 21.15 Uhr äußerst erfolgreich bei RTL gestartet. In der Zielgruppe der 14 – bis 59-Jährigen lag der Marktanteil bei herausragenden 35,5 Prozent (5,77 Millionen). Damit war die fast dreistündige Auftaktsendung live aus dem australischen Dschungel das erfolgreichste Programm am Freitag. Zudem gelang der zweitstärkste Start aller bisherigen Staffeln. In der Spitze erreichte die Folge am Freitag 8,69 Millionen Zuschauer.
Schon vor dem Abflug ins Camp bringt Larissa so einige ihrer neuen Mitbewohner auf die Palme. Alle müssen auf sie warten, weil sie es nicht begriffen hat, wie viele Unterhosen und BH’s sie ins Camp mitnehmen darf – trotz eindringlicher Erklärung von Mola. Kaum ist die erste Nacht im Camp vorbei geht ihre Show weiter. Larissa bekommt den Reißverschluss ihres Rucksackes nicht auf und flucht laut. Winfried hilft ihr und zum Dank will Larissa ihn umarmen. Winfried steht auf und weicht der Umarmung aus: „Ich habe jetzt wenig Zuneigung zu dir, weil du uns hier das Leben relativ schwer machst. Du hast gestern dafür gesorgt, dass ich überhaupt nicht schlafen konnte. Mir würde es mehr helfen mit dir hier zu überleben, wenn du dir ein bisschen mehr Mühe geben würdest, eigene Ideen zu haben und nicht immer Probleme aufwerfen….lass mich in Ruhe. Mach dein Ding!“ Die anderen Camper sehen es ähnlich. Michael: „Heute ist es doch schon besser. Ich hatte gestern wirklich Angst, dass sie uns Amok läuft!“ Jochen: „Die muss man auch ein bisschen laufen lassen. Die braucht viel länger als wir um mit Situationen klar zu kommen.“
Nach einem großartigen Helikopterflug in Richtung Dschungel ziehen die Stars ihr Dschungel-Outfit an und werden von den Rangern gründlich nach Schmuggelware durchsucht. Dann erwartet die Pioniergruppe ein beschwerlicher Fußmarsch, bevor sie schließlich das Dschungelcamp erreichen. Neun harte Pritschen und zwei Hängematten stehen bzw. hängen hier für die Dauercamper bereit.
„Geil“, stellt Larissa fest, als sie das Camp in der Dunkelheit mit einer Campinglampe betritt! Und dann spricht sie sich selbst Mut zu: „Es ist nicht so schlimm.“ Doch plötzlich fällt ihr ihre Lampe auf den rechten Fuß. Das Model geht zu Boden und heult auf: „Was ist das für ein Scheißtag! Ich habe die Lampe auf den Fuß bekommen… Wie weh das tut, ich kann mein Zeh nicht mehr bewegen. Wisst ihr, wie schwer die Lampe ist?“
Doch kaum einer nimmt Notiz von ihr, die Pritschenwahl ist wichtiger. Larissa tobt: „Ich habe eine Lampe auf meinen Zeh gekriegt. Es ist kein Witz.“ Winfried: „Das glaube ich dir nicht.“ Larissa: „Ich schwöre!“
Getreu dem Spirchwort „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ nehmen die Stars nun schnell die Pritschen in Beschlag. Nur Larissa kann sich nicht so recht für eine Pritsche entscheiden. „Ich will ein Bett haben, dass nicht im Gebüsch ist“, so Larissa. Marco kommentiert: „Das wird schwierig werden.“ Michael ahnt: „Mit den Hängematten ist Hardcore. Das gibt richtig Zoff. Wenn die anderen morgen kommen, werden sie richtig sauer sein, wenn wir schon die besten Schlafplätze reserviert haben. Zwei müssen ja in die Hängematten.“ Larissa befürchtet: „Da ist überall eine Scheiß-Pflanze, wo was rauskriechen könnte.“ Winfried: „Ich gebe meine Liege nicht mehr her.“
Larissa testet die Hängematte: „Ich schlafe da nicht drin.“ Schließlich hat nur Larissa immer noch kein Schlafplatz gefunden und läuft nervös durchs Camp: „Ich schwöre euch, da sind überall Spinnen, überall. Mir ist alles egal, außer Spinnen…“
Wer zur ersten Prüfung antreten muss, entscheiden die Stars selbst: Noch in der Zivilisation dürfen sie einzeln ihren Favoriten für die erste Dschungelprüfung wählen. Und Mola Adebisi (40) bringt die Auswahlkriterien auf den Punkt: „Man muss ja danach gehen, wer das auf alle Fälle hinbekommt…“ Die Wahl der Dschungelhelden fällt auf Michael Wendler und Larissa Marolt! Sie müssen zu zweit zur ersten Dschungelprüfung antreten. Die trägt den Titel „Dschungeltherapie“ und ist nichts für schwache Nerven, denn hier müssen sich die Stars den Phobien vor Spinnen, engen Räumen, Reptilien, Vögeln, Dunkelheit, Ersticken, Dreck und Erbrechen stellen und ihre Ängste überwinden. Insgesamt holen Michael und Larissa bei der ersten Dschungelprüfung acht Sterne.