Tadschikisches Teehaus erstrahlt in neuem Glanz im Minimundus

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4. Juli 2024

In Minimundus die feierliche Wiedereröffnung des Tadschikischen Teehauses statt. Nach einer umfassenden Renovierung erstrahlt das Teehaus nun an seinem neuen Standort in neuem Glanz und symbolisiert weiterhin die enge Freundschaft zwischen Klagenfurt und der tadschikischen Hauptstadt Duschanbe.

Anlässlich der Wiedereröffnung weilte eine hochrangige Delegation aus Tadschikistan in Klagenfurt. Angeführt von Vizebürgermeisterin Dilbar Odilzoda und Botschafter Idibek Kalandar, nahm die Delegation an der Zeremonie teil und unterstrich die Bedeutung der Städtepartnerschaft zwischen beiden Städten.

Ein Zeichen der Freundschaft

Das Tadschikische Teehaus wurde 1988 als Geschenk der Stadt Duschanbe an Klagenfurt anlässlich der damaligen Städtepartnerschaft errichtet. Über viele Jahre hinweg war es ein beliebter Treffpunkt für Besucher und ein Symbol der kulturellen Verbindung zwischen beiden Ländern.

Neuer Standort, neues Leben

Aufgrund von Vandalismus musste das Teehaus in den vergangenen Jahren an seinen ursprünglichen Standort am Park der freiwilligen Schützen geschlossen werden. Um das kulturell wertvolle Gebäude zu erhalten und der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen, wurde es im Sommer dieses Jahres an das Minimundus übergeben.

Die Minimundus GmbH übernahm die fachmännische Renovierung des Teehauses, die nun abgeschlossen ist. An seinem neuen Standort im Herzen des Minimundus-Areals fügt sich das Teehaus harmonisch in die Miniaturwelt ein und lädt Besucher ein, die tadschikische Kultur kennenzulernen.

Stärkung der Beziehungen

Die Wiedereröffnung des Tadschikischen Teehauses ist ein weiteres Zeichen der engen Beziehungen zwischen Klagenfurt und Duschanbe. Die Städtepartnerschaft, die bereits seit 1973 besteht, wird durch regelmäßigen Austausch und gemeinsame Projekte gepflegt.

Die feierliche Zeremonie im Minimundus war ein gelungener Auftakt für die weitere Zusammenarbeit zwischen beiden Städten. Sowohl die tadschikische Delegation als auch die Klagenfurter Vertreter, darunter Vizebürgermeister Alexander Kastner, Stadtrat Max Habenicht, Alois Dolinar, Sandra Oswald-Sitter, Minimundus Geschäftsführer Hannes Guggenberger und Walter Ebner, Landesvorsitzender von RETTET DAS KIND – Kärnten, zeigten sich erfreut über die gelungene Renovierung des Teehauses und betonten die Bedeutung der kulturellen Verbindung zwischen beiden Ländern.

Fotos: DerHandler