Der Vollmond steht für Wachstum, Reife, Verwirklichung, aber auch Neuanfang und diese Kraft sollte genutzt werden. Peter Auer, Bergwanderführer und Gesundheitstrainer für Entspannung und Humanenergetik, sieht Meditatives Wandern als Chance loszulassen, zu entspannen und neue Kraft für den Alltag zu schöpfen.
In einer Zeit, in der viele Menschen aufgehört haben ihren Alltag bewusst zu erleben und ihren Sinnen zu vertrauen, anstatt in der Gegenwart, in der Vergangenheit oder der Zukunft leben, wird es immer wichtiger den Zugang zu sich selbst wiederzufinden und sich Zeit zu nehmen – Zeit, für sich selbst – für den Körper, den Geist und die Seele. Im Vordergrund des Bewussten Erlebens sollte das Bedürfnis stehen, sich selbst und die Natur noch intensiver wahrzunehmen. Meditation muss nicht immer als Sitzen und Schweigen verstanden werden, sie kann u.a. auch als Bewegung in der Natur praktiziert werden. Das Ziel des Meditativen Wanderns ist das Wiedererlernen der Bewusstheit. Still und langsam in der Dunkelheit zu wandern und die intensive Auseinandersetzung mit den eigenen Gedanken mag anfangs ungewohnt sein. Doch: Bewusstes Wandern, d.h. sich seiner Atmung, seiner Schritte, seiner Umgebung bewusst zu sein, mit allen Sinnen zu spüren, was in diesem einen Moment geschieht, wirkt beruhigend auf den Geist und lässt belastende Gedanken verschwinden. Der Vollmond steht für Wachstum, Reife, Verwirklichung, aber auch Neuanfang. Aus diesem Grund sollte diese natürliche Kraft und Energie genutzt werden. Durch das Zusammenwirken von bewusstem Atmen und Gehen, aber auch durch die Inputs des Meditationsleiters Peter Auer wie z.B. Denkanstöße, Aufmerksamkeitslenkung, Übungen oder Hinweise zu den eigenen Sinnen, können negative Gedankenmuster besonders gut während dieser speziellen Mondphase gelöst werden. Jede/r Teilnehmer/in sollte nach der Wanderung auf dem Weg zu sich selbst einen Schritt weiter gekommen sein.
Die nächste Wanderung gibt es bei Vollmond! Details dazu direkt bei Peter Auer aus Ferndorf (auer-peter@gmx.at) erfragen!
Fotos: Peter Auer