Lost Places in der Alpen-Adria-Region

Gepostet von
25. November 2017

Ein „Reiseführer gegen das Vergessen“ erzählt und zeigt Beeindruckendes aus Kärnten, Friaul, Slowenien und Kroatien.

Von Georg Lux (Text) und Helmuth Weichselbraun (Fotos)

Wie kommt man auf die Idee, ein Buch über Lost Places zu schreiben? Diese Frage ist uns in den vergangenen Monaten oft gestellt worden. Und weil wir sie immer gerne und ausführlich beantwortet haben, kommen wir erst jetzt dazu, das neue Werk aus dem Hause „Geheimnisvolle Unterwelt“ auch hier im Blog zu präsentieren.

„Verfallen & vergessen – Lost Places in der Alpen-Adria-Region“ ist noch mehr als unsere bisherigen Bücher „Kärntens geheimnisvolle Unterwelt“ und „Gold in Österreich – Eine Schatzsuche“ ein Reiseführer. „Ruinporn“ nennt es das Magazin „the gap“, bei dem wir uns an dieser Stelle für den tollen Artikel bedanken wollen. Das klingt geil, trifft es aber nur zum Teil. Natürlich haben uns der fotografische Charme des Vergänglichen und die spannenden Geschichten der Lost Places über die Maßen fasziniert. Beides wollen wir mit diesem Buch festhalten, aber vor allem weitergeben: als Reiseführer gegen das Vergessen durch Kärnten, Friaul-Julisch-Ventien, Slowenien und Kroatien.

 

Wo man unseren Spuren gefahrlos folgen kann, beschreiben wir im Buch Anreise und Besichtigungsmöglichkeiten. Die manchmal notwendigen Sicherheitshinweise stehen schon im Vorwort. Neugierig geworden? Das sind die Locations, die in „Verfallen & vergessen“ vorkommen:

  • Als Grenzgänge: der alte Bahnhof von Tarvis, die Stollen in Cave del Predil (Raibl), der Friedhof der vergessenen Seelen bei Rosenbach, die alte Straße über den Loiblpass, die Türkenhöhlen bei Jesenice und am Faaker See und die Türkenschanze in Bad Eisenkappel.
  • In Kärnten: das Glasbläserdorf Tscherniheim, die Therme Bad Bleiberg, die Villacher Naturschächte am Dobratsch, das alte Sudhaus der Villacher Brauerei, die Schrottürme in Klagenfurt, Arnoldstein, Federaun und bei der Hollenburg, die Burgruine Hochkraig, das versunkene Dorf am Grund des Freibacher Stausees, das Innere von Schloss Waldenstein und der römische Spitzelofen-Steinbruch im Lavanttal.
  • In Italien: Fort Hensel und der Bunker von Fort Beisner im Kanaltal, die verlassenen Dörfer Moggessa di Qua und Moggessa di La, die Staumauer des Todes bei Longarone, die Vogelfanganlagen von Montenars, die Stärkefabrik Chiozza bei Cervignano, das Baseballstadion in Prosecco, die Strada Napoleonica und das Park Hotel Obelisco bei Triest.
  • In Slowenien und Kroatien: das Bergwerk Mezica, das Bezigrad-Stadion in Laibach, der Zirknitzer See und die Felsentore von Rakov Skocjan, die Torpedofabrik Whitehead in Rijeka, die Tito-Jacht Galeb, das Hotel Haludovo auf der Insel Krk und die Gefängnisinsel Goli Otok.

Die erste Auflage, sie ist im März 2017 erschienen, war nach wenigen Monaten ausverkauft. Dieser Tage ist „Verfallen & vergessen“ erneut auf den Markt gekommen – mit einer kleinen Ergänzung. Wir verraten nun auch, wo Helmut „Höhli“ Weichselbraun das Coverfoto geschossen hat: im Porto Vecchio, dem alten Hafen von Triest. Im Buch selbst kommt dieser Schauplatz leider nur kurz vor. Als Entschädigung hier eine paar Bonus-Pics, die in der gedruckten Auflage nicht zu sehen sind:

 

Bei Fragen aller Art kontaktiert uns bitte einfach über unsere Facebook-Seite. Versandkostenfrei bestellen könnt ihr „Verfallen & vergessen – Lost Places in der Alpen-Adria-Region“ direkt beim Styria-Verlag und natürlich über Amazon.

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch bei unseren Kollegen von Web, Print, Hörfunk und Fernsehen für die vielen tollen Beiträge über das Buch. Eine Auswahl zum Nachlesen:

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