MamaWahnsinnHochDrei-Bloggerin Verena und ihre drei süßen Mädels verlängern den Sommer. Mehr dazu erfahrt ihr hier.
Von MamaWahnsinnHochDrei
Ich LIEBE den Sommer in Kärnten! Die Seen, die Berge – es gibt kein schöneres Plätzchen für mich! Während dieser tollen Zeit will ich eigentlich gar nicht daran denken, aber der nächste Herbst kommt bestimmt. Und gerade im Spät-Herbst – vor dem wiederum wunderschönen Winter – wird es hier ungemütlich! Seid mir jetzt bitte nicht böse, aber als bekennendes Nebelkind nehme ich mir die Freiheit und behaupte das – aufgewachsen bin ich am Fuße des Ulrichsbergs, wo quasi die dicke Nebelsuppe des Klagenfurter Beckens dauerhaft steht, du kaum das Nachbarhaus und manchmal nicht mal die eigene Hand vor deinen Augen siehst. Vielleicht versteht ihr mich jetzt, warum ich gerade im November gerne die Flucht ergreife, weg und in die Wärme will!* Solange meine drei Mädis noch klein sind und nicht in die Schule gehen, passt das auch gut!
Doch gerade bei drei Kindern (meine Schätze sind jetzt 11 Monate, fast 4 und 5 Jahre) muss einiges beachtet und bedacht werden: Zum einen soll es nicht so weit weg sein, ich habe keinen Bock auf einen achtstündigen Flug mit einem plärrenden Kind (und bei DREI Sprösslingen ist die Wahrscheinlichkeit ziemlich hoch, dass das passieren kann). Die Zeitumstellung ist auch ein wesentlicher Faktor. Denn ich will nicht, dass die Süßen nach einer oder zwei Wochen komplett austicken und weit nach Mitternacht in ihrer Zimmer-Kinderdisco zu „Chocoooolaaataaa“ abshaken. Wichtig ist natürlich auch die medizinische Infrastruktur – wer uns kennt, weiß, dass wir schon das eine oder andere Mal die Ärzte im Ausland getestet haben. Und die müssen schließlich gut sein. Über den politischen Frieden brauchen wir gar nicht erst zu diskutieren – leider ist das nicht mehr selbstverständlich. Und natürlich: Warm soll es sein, sonst können wir ja gleich zu Hause bleiben!
Alles zusammen ist gerade im Spät-Herbst eine Challenge – was meint ihr? „Kein Problem“, sagt jedoch die liebe Reisebürofachfrau und hat uns bereits vor fast zwei Jahren – mit damals noch zwei Mädis – nach Fuerteventura geschickt. Uns gefiel es so gut, dass wir auch heuer im April – als es bei uns noch kühler war – wieder dort waren. Wir haben uns so den Sommer ein bisschen verlängert. Vielleicht diesen November wieder? Mein Göttergatte weiß zwar noch nichts davon, aber PSSST….
UNSERE EINDRÜCKE
DIE ANREISE: Ehrlich gesagt, war sie trotz allem recht mühsam. Wir flogen einmal von Wien und einmal von München. Der Flug dauerte jeweils 4,5 Stunden. Das nächste Mal werden wir aber Salzburg wählen – da erspart man sich wenigstens eine Stunde Fahrzeit! Nähere Infos dazu findet ihr auf meinem Blog.
DER CLUB: Wir wählten jetzt schon zum zweiten Mal den Magic Life Club im Süden der Insel. Für Familien ideal. Ich war ja vor den Kindern alles andere als ein Cluburlauber, aber gerade mit drei Süßen ist es in der Vor-und Nachsaison sehr angenehm. Schließlich wollte ich auch ein bisschen relaxen, QualityTime mit meinem Göttergatten und meinen Mädis. Einkaufslisten, die Suche nach kinderfreundlichen Restaurants, etc. legte ich ad acta und genoss die Zeit.
DIE KINDERBETREUUNG
Die Kinder liebten den Mungo-Club mit den bestesten Animateurinnen, dem bestesten Animateur und ihrer entzückenden Schefferin (O-Ton meiner Mädis, sie meinten damit die Chefin). Die jungen Damen und der Herr waren äußerst nett und engagiert. Von der Indianer-Jagd bis hin zu den Olympischen Spielen und der Kinderdisco – meine zwei Großen machten überall mit. Theoretisch hätten die Goldschätze den ganzen Tag dort bleiben können, praktisch ließen wir (mein Göttergatte und ich) das aber nicht zu, schließlich wollten wir im Urlaub auch etwas von unseren Mäusen haben. Mit Maß und Ziel – so durften sie täglich zu zwei von fünf Angeboten (Vormittags-Programm, Mittagessen, Nachmittags-Programm, Kinderdinner mit Kinderkino & Kinderdisco). Mehr dazu findet ihr hier.
DER SPORT
Auch das Sportprogamm ließ keine Wünsche offen. Mein lieber Mann ging gerne in die Kraftkammer oder zum Spinning. Und ich: Ich hüpfte und turnte jeden Vormittag. Das aber erst, nachdem ich mir einen Sport-BH gekauft hatte, meiner lag nämlich daheim am Bett und wartete darauf, eingepackt zu werden. Leider umsonst. Zumba, Yoga, Pilates – die Lessons waren super, der Ausblick dabei grenzgenial!
DIE UMGEBUNG, DAS DRUMHERUM
Die entzückenden Orte Janida, Morro de El Jable und Costa Calma sind gleich in der Nähe. Hier findet man nette Shops und gute Einkaufsmöglichkeiten. Ausflüge gibt es auch en masse – mit unseren drei Kleinen konnten wir leider noch nicht alles machen. Für uns perfekt war ein Tag am Piratenschiff, ein wunderschöner Familienausflug auf der Pedra Sartana – sogar das Baby-Mädi im Kinderwagen genoss die Ausfahrt. Das nächste Mal möchten wir noch in den Oasis Park. Vielleicht schon im November?
DER CLUB: http://www.magiclife.com/at/de/cluburlaub/spanien/fuerteventura/sommer/club-