„Friendly Art“ am Wörthersee

Gepostet von
1. Juni 2015

Der Künstler Angelo Makula im Interview. 

Angelo Makula

Angelo MakulAufgewachsen neben der Staffelei seines Vaters (Prof. Umberto Makula akad. Maler), begleitet ihn die Kunst von Kindesbeinen an.

Die Welt in ihrem ganzen Gefüge birgt so viele Themen und Geschichten, die Angelo Makula veranlassen und motivieren, sie immer wieder mit neuen Augen zu betrachten, um sie dann in unterschiedlichen künstlerischen Stilen und Techniken malerisch umzusetzen.

Für jemanden der dich nicht kennt: Wie würdest du dich und deine Kunst in kurzen Worten beschreiben?

In erster Linie bin sehr kreativ, das hat aber jeder in sich, viele leben es halt nicht aus. Ich bin vor allem sehr facettenreich und wissbegierig. Große Künstler, wie Picasso, haben das vorgezeigt. Je vielseitiger, desto interessanter bist du auch.
Viele erwarten aber genau dieses „Eizerl“, das einen gewissen Wiedererkennungswert hat, und da sind wir schon bei „Friendly Art“.

„Friendly Art“ ist ja deine Erfindung. Was steckt dahinter?

It‘s not modern art, it‘s not pop art, it‘s friendly art by Angelo Makula, so könnte man es sagen. Erinnert natürlich von der Farbgebung her an Pop Art, die hat aber einen ganz anderen geschichtlichen Hintergrund, vor allem diese Massenkultur und so weiter, das ist bei „Friendly Art“ nicht der Fall. Hier geht es um, wie der Name schon sagt, die freundliche Art, miteinander umzugehen. Also freundliche Kunst. Das heißt, dass nichts Negatives dargestellt wird.

Pyramidenkogel 2014 Friendly Art, Acryl auf Leinen 100 x 120 cm

Pyramidenkogel 2014 Friendly Art,
Acryl auf Leinen 100 x 120 cm

Und du arbeitest mit intensiven Farben?

Die Farbgebung beeinflusst natürlich die Menschen sehr positiv. Gekoppelt mit dem inhaltlichen Teil. Dass Dinge so dargestellt werden, dass viel Spielraum für die Fantasie bleibt. Die Mischung aus Kunst und Kindlichkeit ist ausschlaggebend.
Ein Kind in seiner ganzen Gedankenfreiheit, wie ein Kind an etwas herangeht, ist wunderbar. Es ist glücklich, ohne Zwänge und Ängste. Das ist es, was „Friendly Art“ ausmacht und was auch mich ausmacht und das in einem Bild verewigt. Menschen anzuregen, so frei und glücklich wie ein unbefangenes Kind zu sein, das möchte ich erreichen.

Wann ist „Friendly Art“ entstanden?

Kurz gesagt: Im November 2011 in meinem Almatelier an einem trüben Nebeltag.
Seit diesem Tag hat sich sehr, sehr viel getan.

Infos: 

Die gesamten Friendly-Art-Werke findet man hier: www.angeloart.com
Das Interview ist auch in der Print-Ausgabe von „Unser Wörthersee“ erschienen.