Über 1.000 SchülerInnen in Klagenfurt erweiterten den „Parcours der Menschlichkeit“ mit einem beeindruckenden Schlußspurt um 8.215 km. Insgesamt lief Kärntens Jugend bis nach Australien.
Möglichst viele Spenden für sozial benachteiligte Menschen zu sammeln, das war die Motivation für ca. 3.000 SchülerInnen beim youngCaritas LaufWunder 2013. Sie jagten auf dem „Parcours der Menschlichkeit“ keinen Rekordzeiten hinterher sondern drehten möglichst vielen Runden, die anschließend von ihren persönlichen Sponsoren in Geld für Caritas Projekte umgewandelt wurden.
Villach bildete am 16. Mai den offiziellen Auftakt der LaufWunder-Woche. Die 500 LäuferInnen der CHS-Villach, des Antonius Kinderheims, der VS 11 Maria Gail, der VS 3 Lind, der VS 2 Friedensschuleund der VS 6 Auen starteten mit starken 3.066 km. Davor hatte bereits die HLW St. Peter im Rosenthal111 km bei einem Vorlauf in das LaufWunder-Konto eingezahlt.
In der Innenstadt Feldkirchens legten 600 LäuferInnen der Volksschule 1, des BRG, der NMS 3 und der HAKweitere 3.405 km nach.
Das Grande-Final lieferte heute, am 23. Mai, Klagenfurts Jugend, die das LaufWunder 2013 mit beeindruckenden 8.215 km abrundete. Über 1.000 SchülerInnen der VS 9-Körnerschule, der VS St. Ursula, der VS Krumpendorf, dem ORG St. Ursula, der NMS-HS St. Ursula, der WIMO, dem BORG, der SOB und derFachschule für Sozialberufe vollendeten somit den letzten Streckenabschnitt und sorgten für ein Endergebnis von 14.797 km in ganz Kärnten, was einer ungefähren Entfernung von Klagenfurt nach Australien entspricht.
Soviel Einsatzgeist und Bereitschaft zur sozialen Solidarität begeisterte natürlich auch Caritasdirektor Dr. Viktor Omelko: „Es ist eine Freude mitzuerleben, mit welcher Überzeugung die Jugendlichen hier am Werk sind. Damit hat Kärntens Jugend erneut bewiesen, dass soziales Engagement nicht nur unbeschreiblich wertvoll für unsere Gesellschaft ist, sondern dass es auch Spaß macht, sich gemeinsam für eine gute Sache stark zu machen.“
Freut sich über eine erfolgreiche Veranstaltung: Cornelia Leitner.
Alle Sponsoren und Partner gemeinsam ermöglichten, dass die LaufWunder-Veranstaltungen ohne Kosten durchgeführt werden konnten und die Spendengelder 1:1 für Mütter in Not, Betroffene von Menschhandel und Straßenkinder in Kenia eingesetzt werden können.
Unzählige Fotos zur Veranstaltung gibt es auf Facebook!