Pistenspaß mit Komfort in Österreich

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17. November 2013

Um nach einiger Zeit der Pause vom Skifahren wieder Vertrauen in den Schnee zu gewinnen, bieten zahlreiche Wintersportdestinationen spezielle Kurse für Wiedereinsteiger an.

Foto: Achensee

Foto: Achensee

In Tirol gibt‘s solche Trainings für die neue Sicherheit auf den Brett’ln heuer in sechs Regionen. Im Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau beispielsweise sind Gäste im Rahmen eines dreitägigen Wiedereinsteiger-Packages auch mit dem Privatlehrer unterwegs (www.wildschoenau.com). Darüber hinaus haben manche Destinationen „Geld-zurück-Garantie“ oder ein „Frühstück Pick-up Service“ im Angebot (www.tirol.at). In Bad Kleinkirchheim in Kärnten begeben sich Gäste, die den Alpinsport wieder für sich entdecken wollen, mit dem „Skiinstruktor“ auf die Piste, der nicht nur Tipps für den perfekten Schwung verrät, sondern auch bei der Wahl der richtigen Ausrüstung behilflich ist, die neueste Technik erklärt oder Sicherheitshinweise gibt (www.badkleinkirchheim.at).

Fürs Comeback auf Ski oder Board offeriert eine Reihe von Wintersportregionen im SalzburgerLand ein „Rundum-Sorglos-Paket für Wiedereinsteiger“, das neben Übernachtung, 3-Tage-Skipass und 3-Tage-Skiverleih auch einen „Skiworkshop“ (3 Tage à 2 Stunden) umfasst (www.sltg.at/skicomeback). „Trau di wieda“ – unter diesem Motto laden die Skigebiete der Hochsteiermark Wiedereinsteiger zum Skigenuss ein (www.hochsteiermark.com). Und am Diedamskopf im Vorarlberger Au-Schoppernau kommen Wintersportler, die ihre Pistenfitness auffrischen möchten, beim ski!Projekt mit einem vom zeitgenössischen Tanz und der Physiotherapie inspirierten Unterrichtskonzept sanft wieder in Schwung (www.skiprojekt.at).

Stmk Stuhleck Foto: TRV Hochsteiermark

Stmk Stuhleck
Foto: TRV Hochsteiermark

Ganz auf persönliche Betreuung setzt die Skiarena Präbichl in der Steiermark: Hier sorgt sich der Skibutler um alle organisatorischen Belange der Wintersportler. Er  kümmert sich u.a. um Skikarte, Skiverleih, Transfers und sogar um das  Alternativprogramm für Nichtskifahrer (www.praebichl.at). Wer mit den Guides der Sportschule Outdoor Leadership am oberösterreichischen Krippenstein im Gelände unterwegs ist, fährt sicher ­– und im besten verfügbaren Tiefschnee. Denn ein Guide testet jeden Tag um 7 Uhr früh das Gelände. Während des Tages sind die Guides per Funk verbunden und melden den Kollegen die schönsten unverspurten Hänge (www.krippenstein.com). Bequemer Zugang zur Ausrüstung für Wintersportler in Sölden: Skiverleih und -depot an allen drei Talstationen, Gratisumtauschmöglichkeit in neun Filialen, kostenloser täglicher Skiservice und Abholservice vom Hotel zählen zu den Serviceleistungen des Sporthändlers Glanzer (www.glanzer.at).

Top-Komfort bieten Hotels, die direkt an der Piste liegen, wie zum Beispiel das Hotel Alpendorf in St. Johann im Pongau: 150 Meter sind es zur Gondelbahn und dem 6er-Sessellift, den Skipass gibt’s an der Rezeption und ebenfalls nur 150 Meter entfernt befinden sich drei Skischulen. Und um den Skiservice kümmern sich die Hotelmitarbeiter (www.hotel-alpendorf.at). Noch einen Tick bequemer haben’s Gäste zum Beispiel im Hotel Mountain Resort Feuerberg mitten im Skigebiet Gerlitzen in Kärnten: Hier gehören Skischule und -verleih zum Haus (www.hotel-feuerberg.at). Vom Frühstück direkt auf die Piste geht es auch im Hotel Steiner in Obertauern. Fragen rund ums Skifahren und Boarden in Obertauern beantwortet täglich der „Hausskilehrer“ der Partnerskischule (www.hotel-steiner.at).

Auf den Pisten des Skiverbunds Ski amadé heißt es heuer „Learn2Ski“ in drei Tagen. Falls die erwachsenen Anfänger ihr Ziel nicht erreichen, erhalten sie die Ausgaben für  Skipass, Skiverleih und Skikurs zurück (www.skiamade.com/learn2ski). Skifahren Lernen mit Garantie ist auch das Ziel des Crashkurses in Annaberg in Niederösterreich. Nach dem 3-tägigen Training sollten die Teilnehmer alle blauen Abfahrten problemlos meistern (www.annabergerlifte.at).

Für Routiniers auf Skiern hält Vorarlberg das richtige Angebot bereit: „Ski Ride Vorarlberg“ heißt das neue Abenteuer-Package, das einer kleinen Gruppe eine Woche lang täglich andere Skiabfahrten auf unverspurten Hängen beschert. Dazu reisen die Tourengeher mit dem Teambus, der auch das Gepäck transportiert, von Nord nach Süd durch Vorarlberg (www.vorarlberg.travel/de/skiride).

Maurach - Tirol - Österreich/Austria / Rofangebirge / Alm / Berge / Winter / Model: Daniela (li.), Herwig (re.)

Maurach – Tirol – Österreich/Austria / Rofangebirge / Alm / Berge / Winter / Model: Daniela (li.), Herwig (re.)

Darüber hinaus warten Österreichs Skiregionen mit einer Vielzahl an praktischen Services für unterwegs auf: Am Kärntner Nassfeld etwa laden sich Gäste gratis „Augmented-Reality“-Apps aufs Smartphone, mit deren Hilfe sich die umliegenden Gipfel benennen lassen – einfach das Fotohandy in Richtung Berge halten und die App weist den Bergspitzen ihre Namen zu (www.nassfeld.at/apps). Die wesentlichen Informationen zur Region rufen Gäste in Kitzbühel von unterwegs vom Smartphone ab. Die Kitzbühel-App macht Dienste wie Wettervorschau, Livecams von Berg und Tal, aktuelle Lift- und Pistenstatus, Restaurants usw. zugänglich (www.kitzbuehel.com/de/service/kitzbuehel_app).

Mit einem elektronischen Guide in der Anoraktasche gleiten Wintersportler auch in Saalbach-Hinterglemm durch den Schnee: Neben aktuellen Wetter-, Schnee-, und Skigebietsinformationen, Unterkunftssuche, Orts-A-Z und Tourenvorschlägen zeigt die App via GPS auch den eigenen Standort auf der integrierten Panoramakarte an (www.saalbach.com/de/winter/ortsinfo/gratis-mobile-app.html). Wer die kostenlose Applikation „iSki Austria” auf seinem Smartphone installiert hat, erhält Liveaufnahmen von den Pisten und Panoramakarten der umliegenden Skigebiete sowie Empfehlungen zu Urlaub in Österreich direkt aufs Handy (www.austria.info/at/reiseplanung-oesterreich). Damit die Gäste die mobilen Dienste auch kostengünstig nutzen können, bieten viele österreichische Skidestinationen Hot-Spots im Skigebiet mit Gratis-WLAN an.