Pilger-Erlebnisreise auf dem Franziskusweg

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22. Februar 2016

Umbrien, Franziskus und Rom mit allen Sinnen erleben: Die Pilger-Wanderreise auf dem Franziskusweg im Mai und September ist eine Zeitreise ins mittelalterliche Italien. Damals revolutionierte der hl. Franziskus, angetrieben von einer tiefen Liebe zur Schöpfung und zu den Menschen, den Glauben. Am Ende der Reise begegnen die Pilger in Rom seinem Nachfolger im Geiste, Papst Franziskus, der zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit und Nächstenliebe ausgerufen hat.

Bayerisches Pilgerbüro_Franziskusweg_Statue Franz von Assisi

Die Pilger-Wanderreise beginnt in Arezzo mit einem Rundgang durch die historische Altstadt. Anschließend steigen die Pilger in Chiusi della Verna zum Felsenkloster La Verna auf, dem Ort, an dem der hl. Franziskus die Wundmale Christi empfangen haben soll. Am dritten Tag lernen die Pilger die mittelalterliche Stadt Gubbio kennen, in der Franziskus der Legende nach einen wilden Wolf zähmte. Am Nachmittag geht es weiter nach Assisi, wo der Tag mit einer Wanderung durch die malerische umbrische Landschaft zur Basilika S. Francesco beschlossen wird.

Bayerisches Pilgerbüro_Franziskusweg_Italien_Assisi

In Assisi steht am vierten Tag eine Wanderung zur berühmten Einsiedelei an, in die sich Franziskus häufig zum Gebet zurückzog. Ein Besuch im mittelalterlichen Spoleto mit seinem prachtvollen romanischen Dom und eine Wanderung zum Kloster Greccio, wo Franziskus erstmals das Weihnachtsgeschehen mit lebenden Tieren nachstellte, darf auf dieser Reise nicht fehlen.

Am sechsten Tag wandern die Pilger durch das Rietital zur Einsiedelei von Fonte Colombo. Hier ließ Franziskus die Ordensregeln des Franziskanerordens niederschreiben. Auch das Kloster Poggio Bustone und Rieti mit seiner malerischen Altstadt stehen auf dem Programm. Am nächsten Tag brechen die Pilger nach Rom auf, mit einem Zwischenstopp in Toffia, wo eine Wanderung durch die Sabiner Berge zur einst mächtigen Abtei von Farfa führt. Die Reise findet in der Ewigen Stadt ihren Abschluss. Die Pilger erlaufen Rom entlang des Tiber bis zum Petersplatz und erleben bei einer Audienz Papst Franziskus, der seinem Namensgeber durch die Botschaft der Barmherzigkeit in diesem Jahr ganz besonders verbunden ist.

Bayerisches Pilgerbüro_Franziskusweg_Assisi

Das Bayerische Pilgerbüro bietet seit 1925 Pilgerreisen an und ist damit einer der ältesten und renommiertesten Anbieter qualitativ hochwertiger Reisen mit christlichem Hintergrund in Deutschland. Seit 1978 organisiert das Pilgerbüro zudem Studienreisen, seit 1994 Reisen auf dem Jakobsweg und Wanderreisen. Eine Besonderheit des Münchner Veranstalters ist die Form der Reisebegleitung: Rund 200 professionell ausgebildete Reiseleiter und 150 engagierte geistliche Begleiter kümmern sich um das Wohl der Reisenden. Das Pilgerbüro ist als gemeinnütziger Verein organisiert; zu den Mitgliedern des Vereins zählen die Erzdiözesen München & Freising und Bamberg sowie die Diözesen Augsburg, Eichstätt, Passau, Regensburg, Speyer und Würzburg. Präsident des Bayerischen Pilgerbüros ist Weihbischof Wolfgang Bischof, Geschäftsführer ist Wolfgang Zettler.

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